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Das Gelernte anwenden: So klappt die Umsetzung im Job

Wir alle haben es schon erlebt: Wir nehmen an Kursen, Schulungen oder Weiterbildungen teil und erwerben neues Wissen und neue Fähigkeiten. Wieder im Job angekommen, hapert es direkt an der Umsetzung. Schnell kommt die Frage auf: “Wie kann ich das Gelernte anwenden?”.

Wie können wir sicherstellen, dass das erworbene Wissen nicht wieder verschwindet, sondern tatsächlich einen Mehrwert für unsere berufliche Laufbahn schafft?


In diesem Artikel erfährst du die Lösung, wie du das Gelernte erfolgreich im Job anwenden kannst.



Das Wichtigste in Kürze:

  1. Selbstreflexion hilft dabei, gelerntes Wissen besser in der beruflichen Praxis anzuwenden.

  2. Identifiziere berufliche Herausforderungen analysiert, in denen du das Gelernte anwenden kannst.

  3. Erweitere dein Netzwerk für Wissensaustausch, Inspiration, Ressourcen, Unterstützung und Feedback.


Warum Selbstreflexion dabei hilft, Gelerntes besser zu behalten

Die Reflexion spielt eine entscheidende Rolle bei der praktischen Anwendung von Gelerntem im Job. Sie ermöglicht es uns, das erworbene Wissen bewusst zu verarbeiten und herauszufinden, wie es am besten in unserer beruflichen Praxis genutzt werden kann. Indem wir uns Zeit nehmen, um über das Gelernte nachzudenken, können wir wertvolle Erkenntnisse gewinnen und unsere Fähigkeiten verbessern.

Wenn wir uns mit uns selbst auseinandersetzen und unsere eigenen Stärken, Schwächen und Erfahrungen betrachten, können wir besser verstehen, wie das Gelernte in unseren individuellen Kontext passt.


Um das Gelernte bewusst zu reflektieren, können wir verschiedene Tipps und Techniken anwenden. Eine Möglichkeit besteht darin, regelmäßig Tagebuch zu führen und unsere Gedanken und Erkenntnisse festzuhalten. Durch das Schreiben können wir unsere Ideen strukturieren und Zusammenhänge erkennen. Darüber hinaus kann es hilfreich sein, sich in einer ruhigen Umgebung zurückzuziehen und über konkrete Situationen nachzudenken, in denen das Gelernte angewendet werden kann.

Das folgende Beispiel aus dem Alltag verdeutlicht, wie Reflexion zur Identifizierung von Anwendungsmöglichkeiten führen kann. Stellen wir uns vor, wir haben an einem Kommunikationstraining teilgenommen und möchten nun das Gelernte in unserem Team umsetzen.


Durch die Reflexion können wir beispielsweise erkennen, dass wir in den letzten Teammeetings Schwierigkeiten hatten, unsere Ideen klar zu kommunizieren. Wir nutzen die Reflexion, um die erlernten Kommunikationstechniken bei diesen Situationen anzuwenden und neue Strategien zu entwickeln. Indem wir uns bewusst auf die Anwendung des Gelernten fokussieren, können wir gezielt an unseren Kommunikationsfähigkeiten arbeiten und bessere Ergebnisse erzielen.


Insgesamt ist die Reflexion ein mächtiges Werkzeug, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Durch bewusstes Nachdenken über das erworbene Wissen und die Identifizierung von Anwendungsmöglichkeiten können wir unsere beruflichen Fähigkeiten verbessern und erfolgreiche Ergebnisse erzielen. Nutze die Kraft der Reflexion, um das volle Potenzial deines Gelernten zu entfesseln und dich in deinem Job weiterzuentwickeln.



das Gelernte anwenden
Wie kann ich das Gelernte anwenden?

Das Gelernte anwenden: Wie du Schritt für Schritt das neue Wissen in deinem Job integrierst


In diesem Absatz erfährst du, wie du das Gelernte Schritt für Schritt in deinem Job anwenden und in deinen Arbeitsalltag integrieren kannst.


Schritt 1: Identifiziere das Gelernte

Der erste Schritt besteht darin, das erworbene Wissen oder die erlernten Fähigkeiten klar zu identifizieren. Gehe deine Notizen, Unterlagen oder Zertifikate durch und mache dir bewusst, welche spezifischen Kenntnisse du erworben hast.


Praktisches Beispiel: Nachdem du einen Kurs über effektive Kommunikation abgeschlossen hast, gehst du deine Kursunterlagen durch und stellst fest, dass du spezifisches Wissen über aktives Zuhören und nonverbale Kommunikation erworben hast.

Schritt 2: Analysiere deine beruflichen Herausforderungen

Nimm dir Zeit, um deine aktuellen beruflichen Herausforderungen zu analysieren. Identifiziere die Bereiche, in denen du Schwierigkeiten hast, oder die Aufgaben, bei denen du das Gelernte anwenden möchtest. Mache eine Liste der spezifischen Situationen und Herausforderungen, die du bewältigen möchtest.


Praktisches Beispiel: Du identifizierst, dass du oft Schwierigkeiten hast, in Teammeetings effektiv zu kommunizieren und deine Ideen klar zu vermitteln. Du möchtest das Gelernte nutzen, um diese Herausforderung zu bewältigen.

Schritt 3: Verbinde das Gelernte mit den Herausforderungen

Überlege, wie das Gelernte bei der Bewältigung der identifizierten Herausforderungen helfen kann. Finde Verbindungen zwischen dem erworbenen Wissen und den konkreten Problemen, mit denen du konfrontiert bist. Erkenne die Möglichkeiten, das Gelernte in die Praxis umzusetzen und Verbesserungen zu erzielen.


Praktisches Beispiel: Du erkennst, dass du durch aktives Zuhören und die bewusste Nutzung nonverbaler Signale in Teammeetings eine bessere Kommunikation aufbauen und deine Ideen überzeugender präsentieren kannst.

Schritt 4: Setze klare und messbare Ziele

Formuliere klare und messbare Ziele für die Anwendung des Gelernten. Definiere, was du durch die Umsetzung des erworbenen Wissens erreichen möchtest. Stelle sicher, dass deine Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden (SMART-Ziele) sind.

Praktisches Beispiel: Du formulierst das Ziel, innerhalb der nächsten drei Monate mindestens drei erfolgreiche Teammeetings zu haben, in denen du das Gelernte anwendest und positive Rückmeldungen von Kollegen erhältst.


Schritt 5: Entwickle einen Aktionsplan

Erstelle einen Aktionsplan, der die konkreten Schritte enthält, die du unternehmen wirst, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Gliedere den Plan in kleine, machbare Aufgaben und setze Prioritäten. Beachte dabei auch die zeitlichen Ressourcen, die du zur Verfügung hast.


Praktisches Beispiel: Du erstellst einen Aktionsplan, der beinhaltet, dass du vor jedem Teammeeting eine Agenda erstellst, aktiv zuhörst, nonverbale Signale bewusst einsetzt und nach dem Meeting Feedback von Kollegen einholst.


Schritt 6: Setze den Aktionsplan um

Beginne damit, den Aktionsplan Schritt für Schritt umzusetzen. Arbeite dich durch die Aufgaben und Maßnahmen, die du definiert hast. Nutze dein erworbenes Wissen und wende es gezielt an, um die identifizierten Herausforderungen zu bewältigen und deine Ziele zu erreichen.


Praktisches Beispiel: Du setzt deinen Aktionsplan um, indem du vor dem nächsten Teammeeting eine detaillierte Agenda erstellst, aktiv zuhörst, nonverbale Signale bewusst einsetzt und nach dem Meeting Kollegen um Feedback bittest.


Schritt 7: Überwache und bewerte den Fortschritt

Überwache kontinuierlich deinen Fortschritt bei der Anwendung des Gelernten. Verfolge, wie gut du deine Ziele erreicht hast und ob sich Verbesserungen zeigen. Analysiere, was funktioniert und was nicht, und passe gegebenenfalls deinen Aktionsplan an.


Praktisches Beispiel: Du überwachst deinen Fortschritt, indem du die Qualität der Kommunikation und das Feedback von Kollegen nach jedem Teammeeting analysierst. Du erkennst Verbesserungen in der Zusammenarbeit und positive Rückmeldungen von Kollegen.


Schritt 8: Reflektiere und lerne weiter

Nimm dir Zeit, um regelmäßig zu reflektieren und zu lernen. Überlege, was du aus der Anwendung des Gelernten gelernt hast und wie du dich weiter verbessern kannst. Suche nach weiteren Lernmöglichkeiten, um deine Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich zu erweitern.


Praktisches Beispiel: Du reflektierst regelmäßig durch das Führen eines Tagebuchs über deine Erfahrungen und nimmst dir vor, weitere Lernmöglichkeiten zu suchen, um deine kommunikativen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern, beispielsweise durch die Teilnahme an einem Rhetorik-Workshop.

Indem du diese Schritte befolgst und kontinuierlich anwendest, wirst du in der Lage sein, das Gelernte effektiv in deinem Job umzusetzen.


Baue ein unterstützendes Netzwerk auf um gemeinsam Gelerntes umzusetzen im Job

Um dein berufliches Potenzial vollständig zu entfesseln, ist es von entscheidender Bedeutung, ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen. Ein solches Netzwerk bietet zahlreiche Vorteile und kann dir dabei helfen, das Gelernte erfolgreich in die Praxis umzusetzen.


Indem du dich mit Gleichgesinnten, Kollegen oder Mentoren verbindest, die ähnliche Interessen und Ziele haben, eröffnen sich neue Möglichkeiten für den Wissensaustausch und Inspiration.


Ein unterstützendes Netzwerk ermöglicht es dir, von den Erfahrungen anderer zu lernen und neue Perspektiven zu gewinnen. Du kannst von bewährten Methoden und Best Practices profitieren, Erfahrungen und Herausforderungen teilen sowie neue Ideen sammeln.


Die Vielfalt an Kenntnissen und Erfahrungen in deinem Netzwerk kann dich inspirieren und dir dabei helfen, innovative Ansätze für die Umsetzung des Gelernten zu entwickeln.


Neben dem Wissensaustausch bietet ein starkes Netzwerk auch Zugang zu wertvollen Ressourcen und Möglichkeiten. Durch den Aufbau von beruflichen Kontakten und Beziehungen erhältst du Zugang zu Fachliteratur, Schulungen, Workshops und anderen Entwicklungsressourcen. Diese Ressourcen können dir dabei helfen, dein Wissen zu erweitern und neue Fähigkeiten zu entwickeln, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen.


Ein weiterer wichtiger Aspekt eines unterstützenden Netzwerks ist die Unterstützung und das Feedback, die du von deinen Kontakten erhalten kannst. Menschen in deinem Netzwerk können dich ermutigen, motivieren und dir bei der Bewältigung von Herausforderungen helfen.


Durch den Austausch von Fortschritten und Erfolgen kannst du wertvolles Feedback erhalten, das dir hilft, dich weiterzuentwickeln und dein Potenzial voll auszuschöpfen.


Darüber hinaus bietet ein Netzwerk auch Möglichkeiten zur Kooperation und zum gemeinsamen Wachstum. Du kannst gemeinsame Projekte starten, an Gruppenarbeiten teilnehmen oder dich in Mentoring-Beziehungen engagieren. Durch die Zusammenarbeit mit anderen kannst du dein Gelerntes in der Praxis anwenden und weiterentwickeln.


Indem du dich aktiv in das Netzwerk einbringst und anderen bei der Entfaltung ihres Potenzials hilfst, schaffst du eine win-win-Situation, in der alle Beteiligten voneinander profitieren und gemeinsam wachsen können.


Um ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen, ist es wichtig, aktiv nach Möglichkeiten zu suchen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen. Du kannst an beruflichen Veranstaltungen, Konferenzen oder Seminaren teilnehmen, dich in Online-Foren und sozialen Medien engagieren und lokale Networking-Gruppen oder -Verbände erkunden.


Sei offen für neue Kontakte, pflege Beziehungen und biete anderen deine Unterstützung an. Durch den Aufbau eines starken Netzwerks kannst du dein berufliches Potenzial entfesseln und gemeinsam mit anderen zum Erfolg gelangen.


Fazit: Das Gelernte anwenden: So klappt die Umsetzung im Job

Abschließend lässt sich sagen, dass die praktische Anwendung von Gelerntem im Job ein entscheidender Schritt ist, um berufliches Potenzial zu entfesseln und kontinuierlich zu wachsen.


Durch die Identifizierung des Gelernten, die Analyse beruflicher Herausforderungen, das Setzen klarer Ziele, die Entwicklung eines Aktionsplans, die Umsetzung, Überwachung und Bewertung des Fortschritts sowie die Reflexion und das kontinuierliche Lernen kann das erworbene Wissen effektiv in die Praxis umgesetzt werden.

Das Aufbauen eines unterstützenden Netzwerks bietet wertvolle Unterstützung, Inspiration und Ressourcen.


Indem du diese Schritte befolgst und die Tipps für die Umsetzung im Job anwendest, kannst du das Gelernte nicht nur theoretisch verstehen, sondern auch praktisch anwenden.


FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Thema: Gelerntes besser behalten und umsetzen

Warum ist Selbstreflexion wichtig für die praktische Anwendung von Gelerntem?

Selbstreflexion ermöglicht eine bewusste Verarbeitung des Wissens und hilft, es an den individuellen beruflichen Kontext anzupassen.


Welche Schritte sind erforderlich, um gelerntes Wissen in die Praxis umzusetzen?

Identifiziere das Gelernte, analysiere berufliche Herausforderungen, verbinde beides, setze klare Ziele, entwickle einen Aktionsplan, setze ihn um, überwache und bewerte den Fortschritt, reflektiere und lerne weiter.


Wie kann ich ein unterstützendes Netzwerk aufbauen, um das Gelernte erfolgreich anzuwenden?

Baue Beziehungen zu Gleichgesinnten, Kollegen oder Mentoren auf, nimm an beruflichen Veranstaltungen teil, engagiere dich online, suche lokale Networking-Gruppen, um von Wissensaustausch, Ressourcen und Unterstützung zu profitieren.


Was kann ich tun, um Hindernisse bei der praktischen Anwendung von Gelerntem zu überwinden?

Identifiziere mögliche Hindernisse wie Zeitmangel oder fehlende Ressourcen, entwickle Strategien zur Bewältigung dieser Hindernisse, suche Unterstützung und sei offen für Anpassungen und Flexibilität in der Umsetzung.


Wie kann ich sicherstellen, dass das Gelernte langfristig angewendet wird und nicht in Vergessenheit gerät?

Integriere das Gelernte in den Arbeitsalltag, setze regelmäßige Erinnerungen oder Routinen für die Anwendung, teile das Wissen mit anderen, um es zu festigen, und suche nach Möglichkeiten zur kontinuierlichen Weiterentwicklung und Vertiefung des erworbenen Wissens.



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